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Was
auch immer geschieht
(1986, Suhrkamp)
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Leseproben
Gefühl und Sprache strukturieren sich gegenseitig;
die Texte sind nicht als Hinweis auf etwas zu lesen, das ihnen
vorausliegt, sind nicht zu entschlüsseln. Dieses
Vertrauen in eine Sprache, die nicht auf einer Vorverständigung
des Subjekts besteht, sondern die es mit allem erst zu verständigen
sucht, macht den besonderen Reiz, die Vorsicht, die Vielfalt,
die anmutige Gestilltheit der Gedichte Malkowskis aus.
Alexander von Bormann
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